Nach einer erholsamen Nacht bei Inge und Jim in Ann Arbor beginnen wir den Sonntag mit einem Spaziergang im Bird-Hills-Nature-Park Mit dabei sind Mona und Loki, die Hunde. Der Park liegt zwischen dem Huron und der Autobahn 14 und ist sehr naturbelassen. Wären die kleinen Wege nicht, könnte man denken, es handele sich um einen Urwald. Dennoch ist es auch hier unumgänglich, die Kacke der Hiunde in kleine Tütchen abzufüllen und mitzunehmen. An der Leine müssen die Tiere sowieso gehen. Das führt regelmäßig zu neckischen Fesselspielen, wenn uns andere Hundebesitzer begegnen und die Tiere sich ungestüm begrüßen. Bald mit kleinen Kackebeuteln bewaffnet stapfen wir durch den wunderschönen Park, der leicht hügelig ist und in dem bei genauerem Hinsehen einige ungewöhnliche Pflanzen wachsen, die wir aus Europa nicht kennen: Poison Ivy zum Beispiel, ein gemeines giftiges Gewächs, das wie Brennessel am Wegesrand oder auch als Schlingpflanze an Bäumen wachsen kann. Es brennt bei Berührung nicht sofort.Das Öl der Pflanze bleibt vielmehr an der Haut haften und entfaltet
seine Wirkung erst nach einiger Zeit. Wer einmal sensibilisiert ist,
bekommt immer schlimmere Blasen und Pusteln. Schrecklich. Nur
regelmäßiges Waschen der Haut und der Kleidung hilft.
Nach
dem Spaziergang fahren wir noch etwas in der Stadt herum und kommen an
einem künstlich angelegten Wildbach mit kleinen Stromschnellen vorbei.
Er ist die Attraktion an diesem Sommernachmittag. Kinder und Familien
fahren mit Kanus und schlauchbootähnlichen Gefährten den Wasserlauf
hinunter. Der ansässige Kanuverleih macht ein großes Geschäft.
Abends gibt es noch ein Barbecue bei Inge und Jim. Einige Freunde sind gekommen - ein gemütlicher Ausklang des ersten Tages.
Webcams in Zielorten des Uni-Schneesport Berlin e.V.
03 August 2014
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