
Leider macht uns auch heute wieder das Wetter Sorgen. Wir sind für unsere Verhältnisse recht früh aufgebrochen, gegen halb neun, doch der Himmel sieht schon um die Mittagszeit nicht vertrauenerweckend aus. Obwohl das Barometer seit gestern abend gutes Wetter verspricht!
Nach ausgiebiger Pause am Lac de Nino, wo wir unsere Wanderschuhe ausziehen und durch das weiche Gras laufen, wird der Weg sehr glatt und entspannend: Wir laufen über eine Hochebene und durch wunderschönen Wald mit alten Bäumen. Recht unvermittelt stehen wir pötzlich vor den Bergeries de Vaccaghia und erreichen schließlich - trocken! - die Manganu-Hütte gegen 14:30 Uhr. Dort werden wir dann doch noch nass, denn den Gumpen können wir nicht widerstehen.
Sehr spät erst - gegen 20 Uhr - treffen die fünf Franzosen ein, die uns seit Carozzu begleiten. Ihre Füsse sehen teilweise schlimm aus - von Pflastern übersäht. Allerdings ist der Zustand noch nicht dramatisch genug, um eine Verletzung des Rechts am eigenen Bild durch überwiegendes öffentliches Interesse zu begründen. Und so mache ich nur ein unscharfes Bild von ihnen.
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