Gestern flatterte mir ein Brief von meinem Skilehrer Ludwig auf den Schreibtisch: Schön handgeschrieben, so wie das früher üblich war - keine rotzige SMS oder so.
Ludwig schreibt:
"Berlin, 11. Februar 2008
[...] Letzte Woche war ich auf Familienurlaub in Spindl. Der Schnee hat gerade noch gereicht, aber nun wird´s Frühling im Riesengebirge. Am letzten Tag bin ich bei windstille-wolkenlosem Superwetter auf die Schneekoppe mit Langläufern. Da war noch etwas Schnee und tschechisch-polnische Ursprünglichkeit, die ich in den Tälern mittlerweile vermisse. Wie den Schnee...
Jedenfalls habe ich immer überlegt, ob du auch gerade auf der Baude warst, aber als ich dort abends um 16:30 Uhr lang rannte, sah ich kein Licht. Bin ich dann lieber schnell den Berg hinunter geflitzt... und mir ist aufgefallen, dass die Langlauffahrt mit die entspanntest-erholsamste war, die ich bisher begleiten durfte. Ist so schön ruhig da oben...
Viele Grüße,
Ludwig"
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