
Oft werde ich ja nun gefragt, was Skilehrer so im Sommer machen. Klar, denken viele: "Surflehrer halt". Andere haben mal bei Olympia reingeschaut und denken jetzt: "Na, die werden sich für den nächsten Winter fitdopen". Das sind die Kritischeren.
Die Wahrheit sieht - wie so oft - komplizierter aus. Um ihr näher zu kommen, habe ich einmal Skilehrer des TU-Hochschulsports im Sommer besucht. Da ist zum Beispiel P., bei dem ich heute überraschend war. Ich habe ihn nicht zu Hause angetroffen, aber der Besuch war dennoch aufschlussreich: Vor der Wohnungstür standen die fertig gepackten Ski, so dass es eigentlich gleich hätte losgehen können. Allerdings standen auch so manch andere Sachen da, wie zum Beispiel sämtliche Schuhe oder ein paar leere Bierflaschen...
Ich selbst halte es nun so, dass ich mich durchaus im Sommer auch für andere Sportarten interessiere. Vornehmlich Outdoor-Sportarten wie Klettern, Trekken (ist das ´ne Sportart?) oder Paddeln.
Dieser Sommer ist da etwas anders: Da ich derzeit viel mit Spitzensport zu tun habe, verfolge ich die Olympischen Spiele. Und da gibt es einen eigenen Blog - oder zumindest etwas Blogähnliches: Das Olympia-Tagebuch der TU Berlin. Dies ist auch der Grund, warum es in diesem Blog hier in letzter Zeit so wenige Einträge gab. Ich würde mich freuen, wenn ich mit diesem Post etwas Interesse auf die bemerkenswerten Spitzensportler Carsten Schlangen (Mittelstreckenläufer) und Manuel Brehmer (Ruderer) lenken könnte. Schließlich sind es doch auch Outdoor-Sportarten, oder?
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